Selbstfindung: Wer bin ich und was will ich?
Sei du selbst! Eine oft gehörte Aufforderung. Dabei stellt sich allerdings die Frage: Wer bin ich eigentlich? Wir leben in einer Zeit, in der wir freie Wahl haben, wer wir sein wollen. Gerade diese Grenzenlosigkeit macht es uns manchmal schwer.
Was will ich und wer will ich sein, sind zentrale Fragen, um sich selbst zu finden. Die folgenden zehn Anregungen bieten dir einen tiefgreifenden Überblick über verschiedene Möglichkeiten zur Selbstfindung.
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Selbstfindung– 10 Anregungen die dich wirklich tiefgründig berühren
Mach einen Persönlichkeitstest
Der Vorschlag scheint banal, aber es ist der einfachste Weg, etwas über sich selbst zu erfahren. Online gibt es viele Möglichkeiten, einen Persönlichkeitstest zu machen. Lass auch Verwandte oder Freunde den Test für dich ausfüllen. Manchmal bringt die Einschätzung eines Außenstehenden ganz neue Erkenntnisse.
Wirf einen Blick in dein Horoskop
Nicht umsonst werden Sternzeichen bestimmte Eigenschaften zugesprochen. Die Jahreszeiten nehmen während der Schwangerschaft über Temperatur oder Nahrungsangebot Einfluss auf unsere Entwicklung. Was ein Horoskop über die Persönlichkeit sagt, ist also bei Weitem nicht so spirituell, wie viele annehmen. Vielleicht sind auch Horoskope anderer Kulturkreise für dich interessant. Vom Geburtstag auf die Persönlichkeit zu schließen, hat weltweit Jahrhunderte lange Tradition.
Meditation, um zu sich selbst zu finden
Es gibst viele Formen der Meditation, die du für die Selbstfindung nutzen kannst. Letztlich dienen alle dazu, äußere Störfaktoren auszublenden, um dich mit dir selbst und deinen Fragen auseinanderzusetzen. Du musst keine Räucherstäbchen abbrennen und Matras rezitieren. Meditation kann auch heißen, alleine spazieren zu gehen. Oder sieh draußen den Wolken zu. Selbst Arbeit im Haushalt kann Meditation sein, wenn sie dir Zeit verschafft, ungestört über dich und deine Fragen nachzudenken.
Wie hältst du’s mit der Religion?
Wir leben in einer Zeit, in der Religion in den Hintergrund gerückt ist. Aber: Was du glaubst, prägt dich. Nicht jeder glaubt an einen Gott. Du musst keinen Kontakt zu deinen Ahnen aufnehmen oder Rituale durchführen. Dass die Wissenschaft alles erklären kann, ist ebenfalls eine Form des Glaubens. Dein Glaube hilft dir herauszufinden, woher du in schwierigen Zeiten Hilfe erwartest. Auch das trägt dazu bei, sich selbst zu finden.
Setze dich mit dem Tod auseinander
Die Meisten stellen ungern die Frage, was nach dem Tod passiert. Doch eigentlich macht der Tod das Leben erst lebenswert. Was will ich, fragst du nur, weil dein Leben irgendwann endet und du nicht ewig warten kannst, bis dir die Antwort klar wird. Mach dir Gedanken darüber, wie du mit dem Tod umgehst und umgehen willst. Zu sich selbst zu finden bedeutet auch, sich klarzumachen, dass das Leben endlich ist, und einen Weg zu finden, das zu akzeptieren.
Konfrontiere dich mit unangenehmen Wahrheiten
Neben dem Tod gibt es andere Dinge, mit denen wir uns uns ungern auseinandersetzen. Gerade diese Dinge bringen dich auf dem Weg der Selbstfindung weiter. Setze dich mit Schwächen und unangenehmen Erlebnissen auseinander. Sie gehören genauso zu dir wie deine Stärken.
Verlasse deine Komfortzone
Du willst zu dir selbst finden. In deiner Komfortzone ist dir das bisher nicht gelungen. Du wirst außerhalb suchen müssen. Tu Dinge, von denen du oder andere bezweifeln, dass sie dir liegen. Vielleicht entdeckst du ungeahnte Talente. Deine Komfortzone bleibt erhalten, falls dein Versuch ein Reinfall war. Im schlimmsten Fall verändert sie sich nicht – im besten Fall wird sie ein Stückchen größer.
Probieren geht über studieren
Grübeln bringt keine Gewissheit. Willst du zum Beispiel beruflich Neues ausprobieren, frag bei einem entsprechenden Arbeitgeber nach, ob du ein oder zwei Tage reinschnuppern darfst. Nimm die Dinge in Angriff, die du ausprobieren willst. Nur so findest du Antworten auf die Fragen, wer bin ich und was will ich.
Lerne von anderen
Es ist in Ordnung, Hilfe anzunehmen. Ein Lehrer oder Vorbild bringt dich schneller voran, als wenn du allein grübelst. Außerdem musst du nicht die schmerzhaften Fehler wiederholen, die andere vor dir gemacht haben. Sieh dich um, von wem du lernen möchtest. Selbstfindung ist keine Einzeldisziplin. Andere Menschen können dir wertvolle Hinweise geben.
Lass kleine Schritte zu
Selbstfindung ist ein Prozess. Du wirst mal mehr und mal weniger über dich erfahren. Lass dir die nötige Zeit. Du wirst nie sagen können, dass du alles über dich weißt. Jeder Moment deines Lebens verändert dich. Stell dich darauf ein, dich jeden Tag neu kennen zu lernen. Natürlich bleiben bestimmte Grundstrukturen deiner Persönlichkeit erhalten. Aber auch diese Strukturen kennen zu lernen, braucht Zeit. Mach dir keinen Druck. Selbstfindung ist kein Wettrennen.
Wusstest du schon?
Unser Angstzentrum versteht kein „Nein“. Jeder Sinneseindruck wird durch die Amygdala gescannt. Sie prüft, ob die Information einen Hinweis auf Gefahr enthält. Weil das schnell gehen muss, filtert sie Wörter wie „nicht“, „kein“ und Anhängsel wie „-los“ oder „-frei“ heraus. Die Verneinung wird also nicht von der bewussten Wahrnehmung ins Unterbewusstsein übertragen. Formuliere deshalb deine Wünsche und Erkenntnisse auf dem Weg zu dir selbst so, dass sie in deinem Unterbewusstsein ankommen: Ganz direkt, ohne Verneinung.
Zu sich selbst finden – Wie du mit deinem „ich“ wieder Kontakt aufnimmst?
Nachdem du nun einige Anregungen zur Selbstfindung hast, stellt sich die Frage nach der konkreten Umsetzung. Um sich selbst zu finden, muss man Kontakt zu seinem Ich herstellen.
Das Erste, was dir als möglicher Kontakthelfer bei der Selbstfindung begegnen wird, ist die Meditation. Finde Zeit für dich – frei von allen Ablenkungen. Dabei kannst du in Ruhe über Fragen wie, wer bin ich und was will ich, nachdenken.
Mit dem eigenen Ich ist es wie mit einer anderen Person: Wenn du Kontakt willst, muss du mit ihm reden. Bei einer Meditation findet dieses Gespräch in Gedanken statt.
Du kannst aber auch direkter mit dir selbst sprechen. Ein Tagebuch ist beispielsweise eine Möglichkeit. Darin kannst du dir selbst erzählen, was dich bewegt. Der große Vorteil: Du kannst es jederzeit nachlesen und dabei etwas über dich lernen.
Du kannst auch laut mit dir selbst sprechen. Setz dich zum Beispiel vor den Spiegel oder rede mit einem Foto von dir, zum Beispiel dem auf deinem Ausweis. Am Anfang kann das etwas seltsam sein, aber wenn du es regelmäßig machst, wirst du viel über dich erfahren.
Die wichtigste Frage bei diesen Gesprächen mit deinem Ich ist:
Warum?
Warum hab ich mich über ein Ereignis gefreut?
Warum hab ich mich über den dummen Spruch meines Kollegen geärgert?
Erkläre dir selbst, was deine Emotionen hervorgerufen hat. Mit der Zeit wirst du immer besser erkennen, welchen Teil von dir ein Ereignis angesprochen hat.
Auf diese Weise lernst du Schritt für Schritt, was deine Persönlichkeit ausmacht.
Wusstest du schon?
Wut ist eine sekundäre Emotion. Wenn du wütend auf jemanden bist, leitest du ein Gefühl auf jemanden um. So hast du ein Ventil für eine Emotion, mit der du dich in dem Moment nicht auseinandersetzen kannst. Es ist normal, auf jemanden wütend zu sein. Nachdem die erste Wut verflogen ist, lohnt sich die Frage, welchen Punkt das Handeln des anderen bei dir getroffen hat. Das herauszufinden, zeigt dir viel über deine Persönlichkeit.
Wer bin ich? – Mit diesen 8 tiefgründigen Fragen findest du mehr über dich heraus
Sowohl bei einer Meditation als auch bei Gesprächen mit deinem Selbst, ist es hilfreich, konkrete Fragen stellen zu können. Mit den folgenden acht Fragen findest du ganz direkt eine Antwort auf die Fragen, wer bin ich und was will ich.
1) Wie würdest du dich einem völlig fremden Menschen vorstellen?
An dieser Frage kannst du wunderbar die kleinen Schritte bei der Selbstfindung üben. Beginne mit deinem Namen, deinem Wohnort und deinem Alter. Danach kannst du von deinem Beruf und deinen Hobbys sprechen. Bist du zufrieden damit, wer du bist und was du tust? Wie möchtest du dich in Zukunft vorstellen können?
2) Was wolltest du als Kind oder in deiner Jugend mit deinem Leben anfangen?
Kein Lebensabschnitt prägt uns so stark wie unsere Kindheit und Jugend. Was du früher werden wolltest, sagt viel über dich aus. Warum wolltest du dein Leben auf diese Weise gestalten? Ist das immer noch dein Wunsch? Was hindert dich, ihn zu erfüllen?
3) Was soll über dich auf deiner Beerdigung gesagt werden?
Wenn jemand auf dein Leben zurückblickt, was soll derjenige über dich sagen? Sich selbst finden bedeutet auch, zu wissen, wer man sein möchte. Welchen Teil von dir möchtest du nach außen tragen, damit andere ihn in Erinnerung behalten?
4) Welches Tier entspricht dir am meisten?
Mit dem Tier, mit dem du dich am meisten identifizierst, verbindest du bestimmte Eigenschaften. Bei Tieren fällt es uns oft leichter, diese Charakterzüge zu benennen, als bei uns selbst. Was ist es, das dich an diesem Tier fasziniert? Welche dieser Eigenschaften hast du und welche möchtest du dir aneignen?
5) Welche Geschichten faszinieren dich?
Geschichten gibt es nicht nur in Büchern, sondern auch in Filmen oder Spielen. Auch das echte Leben schreibt bekanntlich Geschichten. Solche, die dich besonders faszinieren, haben meist mindestens einen Aspekt gemeinsam, der dich in seinen Bann zieht. Vielleicht ist es etwas, das dir in deinem Leben fehlt, oder etwas, das du aus deinem Leben lieber in die Fiktion verlegst. Beides sagt viel darüber aus, was für ein Mensch du bist.
6) Wer sind deine Vorbilder?
Ein Vorbild muss nicht aus prominenten Kreisen kommen. Auch Freunde oder Kollegen, selbst historische Personen oder fiktive Figuren können Vorbilder sein. Die Frage ist auch hier, welcher Aspekt dich fasziniert. Welcher Eigenschaft du bei anderen nacheiferst, zeigt in der Selbstfindung, welche deiner Eigenschaften noch nicht so ausgeprägt sind, wie du sie gern hättest.
7) Wo willst du leben?
Wenn weder Geld noch Sprache oder Versorgung eine Rolle spielen würden, könntest du völlig frei wählen, wo und mit wem du leben möchtest. Ob du in der Stadt oder auf dem Land leben willst, sagt viel über deine Persönlichkeit aus. Sich selbst finden heißt auch, zu wissen, welches Klima deinem Körper gut tut und welche Personen du gern in deiner Nähe hast.
8) Was isst du am liebsten?
Selbst was wir gern essen, zeigt, was für eine Persönlichkeit wir sind. Mach dir zum Beispiel Gedanken, ob du lieber Vertrautes isst oder gern experimentierst, ob du mildes oder scharfes Essen bevorzugst und so weiter. Was für dein Lieblingsessen gilt, beantwortet auch in anderen Lebensbereichen die Frage, wer bin ich. Stell dir außerdem die Frage, was du mit deinem Lieblingsessen verbindest. Auch dieser Aspekt ist für deine Selbstfindung interessant.
Wusstest du schon?
Eine Komfortzone kann auch ein tatsächlicher Ort sein. Wenn es dir schwerfällt, deine Komfortzone im metaphysischen Sinn zu verlassen, richte dir eine physische Komfortzone zu Hause ein. Mach dir eine Ecke in deinem Zimmer oder deiner Wohnung zurecht, in die du dich jederzeit zurückziehen kannst – je gemütlicher, desto besser. Dann hast du immer einen Ort, an den du zurückkehren kannst, wenn der Ausflug ins Unbekannte mal nicht so gut lief.
Was will ich? – So erreichst du Klarheit im Kopf für deine Zukunft
Wenn du bei der Frage, wer bin ich, weitergekommen bist, stellt sich im Anschluss die Frage: Was will ich? Wenn es dir schwerfällt zu benennen, was du willst, fang mit den Dingen an, die du nicht willst. Stell dir eine Liste mit solchen Dingen zusammen. Das hilft, sich aktiv damit zu beschäftigen.
Sobald du das weißt, kannst du einen Schritt weitergehen: Warum willst du es nicht? Selbstfindung bedeutet immer, die Gründe für die eigenen Vorlieben zu hinterfragen. Finde eine Begründung für jeden Punkt auf deiner Liste. Kennst du den Grund für deine Abneigung, kannst du dir überlegen, was du stattdessen willst. Beziehe dich dabei auf die Begründung, nicht auf die Abneigung an sich.
Wenn du nun weißt, was du willst, stellt sich nur noch eine Frage:
Wie bekomme ich, was ich will?
Denk an die Philosophie der kleinen Schritte: Überlege konkret, was du aus eigener Kraft tun kannst, um deinem Wunsch näher zu kommen. Suche dir Kleinigkeiten, die du sofort und unabhängig von anderen in Angriff nehmen kannst. Die großen Veränderungen kommen mit der Zeit.
Das Wichtigste ist: Tu es!
Denkt nicht nur darüber nach, sondern werde aktiv. Um es mit einem alten Sprichwort zu sagen: Was man nie anfängt, dauert am längsten. Beginne von dir aus mit der Veränderung. Die Frage, wer bin ich und was will ich, kann kein anderer für dich beantworten.
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Wusstest du schon?
Frust entsteht oft, wenn du etwas können willst, statt es lernen zu wollen – auch auf dem Weg zu dir selbst. Etwas können zu wollen, überspringt den Schritt, es zu lernen. Etwas zu lernen bedeutet, sich heranzutasten, Fehler zu machen und besser zu werden. Nimm dir also vor zu lernen, statt etwas können zu wollen. Das nimmt viel Druck von dir und du kannst dich entspannter auf deine neuen Ziele einlassen.
Wie kann man zu sich selbst finden?
Sich selbst finden heißt:
Im Einklang mit seinem äußeren und inneren Erscheinungsbild stehen.
In die eigenen Fähigkeiten ein festes Vertrauen haben.
Wenn man zu anderen Menschen ein tiefes Beziehungsverhältnis aufbaut.
Seinen eigenen Lebensweg gehen und stolz darauf sein.
Eine starke innere Gelassenheit verspüren und ausstrahlen, auch wenn man in Extremsituationen von außen kommt.
Was ist mir wichtig in meinem Leben?
1. Liebe
Lerne was eine glückliche Beziehung ausmacht
2. Sinn und Selbstfindung
Finde selbst heraus: Wer du bist und was du willst
3. Gelassenheit
Lerne Gelassenheit und Loslassen um das Leben entspannt genießen zu können
4. Bewusstheit und Achtsamkeit
Lerne das Leben achtsam wahrzunehmen und finde Sinn und Vertrauen in das Leben
Was macht mir Spaß?
Freude und Spaß erreichst du wenn du ganz bei dir selbst bist. Oder wenn du dein Herz mit einem anderen Herz verbindest und Liebe spürst.
Wenn du irgendetwas ganz mit deinem Herzen erledigst ist Freude und Spaß garantiert. Toller Nebeneffekt dabei: Du strahlst dabei auch Freude aus.
1 Response to "Selbstfindung"
[…] scheitern. Wenn du keine Freude im Leben empfindest, keine Glücksgefühle, wirst du auch keinen realen Sinn im Leben […]