Die Macht des Unterbewusstseins entdecken und die Kraft daraus entfesseln
Unsere Gefühle sind durch unsere Gedanken bestimmt. Wir fühlen uns enstprechend, weil wir entsprechend denken. Wir handeln auf eine bestimmte Art, weil wir in einer bestimmten Weise denken.
Wir sind also quasi, was wir denken.
Oder sollte man nicht eher sagen: Wir sind, was unser Unterbewusstes uns denken LÄSST? –
Für die moderne Psychoanalyse ist längst klar: Unser Unterbewusstsein leitet und kontrolliert uns in einem bestimmten Grad in unserem Verhalten, ob wir das möchten oder nicht.
Meist denken wir, dass wir uns doch bewusst für die Dinge entscheiden, die wir wollen oder ablehnen. Das wir Handlungen bewusst ausführen und uns bewusst für das Ding oder die Sache entscheiden.
Das Hauptsteuerungselement unserer Psyche ist dabei allerdings das Unterbewusstsein:
Es steuert mehr als 80% unserer Verhaltensweisen und gilt damit als größerer Beeinflusser unserer Handlungen als unser Bewusstsein.
Die Macht des Unterbewusstseins verbirgt ungeahnte Kräfte: Es verfügt über ein unglaubliches Wissen von der jeweils eigenen Persönlichkeit und arbeitet für uns Tag und Nacht!
Lerne, wie du die Macht des Unterbewusstseins nutzt und damit dein Leben zum positiven umprogrammierst!
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Unser Unterbewusstsein – von der Tiefenpsychologie auch als dasjenige System beschrieben, was aus verdrängten und abgewehrten Bewusstseinsinhalten besteht – formiert sich aus unserem kreativen, intutiven Denken, während unser Bewusstsein durch das rationale Denken definiert wird.
Ersteres dockt dabei nicht nur an die intrapersönlichen (also die eigene Persönlichkeit betreffenden) Eigenschaften an, sondern auch an außer- bzw. überpersönliche und kollektive Ebenen: Da wir und unser Lebensumfeld ein Resultat der eigenen Gedanken und Überzeugungen sind, die durch unser Unterbewusstsein gesteuert werden, ist es wichtig, sich das Unbewusste bewusst zu machen und die eindrucksvolle Macht des Unterbewusstseins zu entfachen, um die eigenen Verhaltensweisen – möglichst positiv für die eigene Person und für das Lebensumfeld – gestalten zu können!
Um dein Äußeres zu verändern, solltest du also zunächst dein Inneres verändern
Die Macht des Unterbewusstseins nutzen, um in dieser wunderbaren Schatztruhe grabend die eigene Persönlichkeit auszugraben. Denn der wahre Schlüssel zu deinem ganz persönlichem Erfolg, guten Gedanken und erfülltem Glück liegt weniger in äußeren, materiellen Gütern wie in einem Haus oder einem Auto, sondern in dir selbst.
Das Unterbewusste in einem Prozess bewusst zu machen, bedeutet den Einfluss des Unterbewussten für dein eigenes Handeln nutzbar zu machen.
Nur so kannst du verstehen, wie das eigene Denken und Handeln funktioniert und von welchen (verdrängten) Bewusstseinsinhalten es bestimmt wird.
Hast du diesen Schritt der Bewusstmachung des Unbewussten getan, ist der Rest ganz leicht.
Wusstest du schon …
… dass es einen Spiegelbestseller von Dr. Joseph Murpy gibt, der in „Die Macht Ihres Unterbewusstseins“ beschreibt, wie uns Affirmationen (Bewusstseinszustände) in unseren verschiedenen Lebenslagen unterstützen können und wie wir unser Unterbewusstes so positiv beeinflussen können, dass wir unsere eigenen Schwächen in Stärken umwandeln können? Dr. Murphy gibt dabei auch gute Tipps, wie man das eigene Unterbewusstsein trainieren kann!
Wie man seine Gedanken kontrollieren kann?
Das Unterbewusste ist stets eng mit unserem Denken vernetzt: Es kann unsere Gedanken kontrollieren, bestimmt und beeinflusst sie. Diese wiederum leiten unsere Handlungen: Denn es sind eigentlich nicht die menschlichen Taten, die die Welt – sowohl positiv als auch negativ – verändert haben, sondern die ihnen zugrundeliegenden Gedanken.
Unsere einzelnen Handlungen erblühen aus unserem Denken. So ist jedes noch so imposante Bauwerk und jede neue Erfindung ein Produkt unserer Gedanken: Eine Idee im Kopf, die beflügeln, inspirieren und motivieren kann.
Wenn man also annimmt, dass die eigenen Gedanken immer am Anfang einer Handlung stehen, gilt es diese positiv zu beeinflussen. Nur so können sie dich zu Höchstleistungen anspornen und die eigene Persönlichkeit voranbringen.
Als „mentales Fundament“ können sie zur Basis und Errichtung deiner eigenen traumhaften Wolkenkratzer nutzbar gemacht werden. Lernst du die eigenen Gedanken zu kontrollieren, kannst du damit dein gesamtes Leben verändern!
Möchtest du deine eigenes Denken kontrollieren, solltest du dir allerdings zunächst bewusst werden, dass du in jedem einzelnen Augenblick deines Lebens darüber entscheiden kannst, was im deinem eigenen Kopf vor sich geht und gehen kann. Gemäß des bekannten Liedes „Die Gedanken sind frei“ ist das der Platz im Leben eines Menschen, welcher wirklich unendliche und uneingeschränkte Freiheit genießen kann!
Jeder Mensch legt also selbst fest, welchem seiner Gedanken er mehr Präsenz in seinem Leben bietet, welchen er näher ins Rampenlicht rücken möchte und welche Gedanken eher ausgeblendet werden sollten.
Dabei geht es weniger darum, vor der Realität die Augen zu verschließen, sondern sich seiner Gedanken zunächst bewusst zu werden.
Das Unterbewusste – unsere hintergründlichen Gedanken, die ständig wie ein Film im Kopf nebenher ablaufen – in den Vordergrund zu stellen und dadurch die Macht des Unterbewusstseins zu nutzen.
Um das beherrschen zu können, ist zunächst ein wenig Übung möglich: Denn nicht immer ist es leicht, die eigenen guten Gedanken bewusst erlebbar zu machen, die sonst doch immer nebenbei abgespult werden.
In einer einführenden, simplen Übung verschaffst du dir aber immerhin einen ersten Zugriff zu deinen Gedanken:
Hier geht es darum, den Inhalt der eigenen Gedanken für eine Zeit lang zu verfolgen. Dabei solltest du dir die inneren Bilder als kleine Filmsequenzen im Kopf verbildlichen und detailliert verfolgen, was du gerade denkst denkt.
So trittst du quasi in die Zuschauerperspektive deines eigenen Denkens. Willst du dem eigenen Verstand dabei zusehen, wie er die Gedanken produziert und bewusst wahrnehmen, was du gerade denkst, kannst du dir zur Gedankenkontrolle unterstützend folgende Fragen stellen:
– Was spielt sich in meinem inneren Film ab?
– Was passiert gerade in meinem Kopf?
– An was denke ich aktuell, genau in diesem Moment?
– Waren gute Gedanken dabei?
Wusstest du schon …
… dass unser Unterbewusstsein oft mit einer Schalplatte verglichen wird? Wenn wir geboren werden, befindet sich auf unserer Kunststoffplatte namens „Unterbewusstes“ noch keine Rille. Doch vom ersten Lebenstag an und mit jedem Wort, dass wir hören, wird eine Rille hineingeritzt. Ebenso ritzen auch alle Erfahrungen und (schlechte und gute) Gedanken eine Rille in die Platte. Je intensiver das Erlebnis, desto tiefer gehen auch diese Rillen. So schreibt jeder seinen eigenen unterbewussten Song!
Gute Gedanken – Du wirst was du denkst
Positive Gedanken können dabei helfen, schwierige Lebenslagen zu überwinden oder traumatische Erfahrungen angemessen zu verarbeiten. Die guten Gedanken (wie z.B. „Morgen scheint wieder die Sonne, da kann ich an den See.“) können aber auch einfach nur ein Unterstützer durch einen traurigen, belastenden Tag sein.
Bei der Kunst des positiven Denkens geht es allerdings nicht – wie viele Kritiker der positiven Psychologie annehmen – um das Verdrängen von Geschehenem oder dem Verharmlosen bzw. Überspielen schlimmer Momente. Denn diese Mechanismen würden die eigene Persönlichkeit nicht voranbringen und den jeweiligen Menschen eher in negative Denkmuster und Schemata hineinführen.
Vielmehr geht es darum, die geschehene Situation zu einhundertrpozent als gegeben zu akzeptieren und anschließend die Gedanken (gute Gedanken) zu kontrollieren:
Wenn du diesen Standpunkt der vollständigen Akzeptanz erreicht hast, kannst du deine Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte der Situation lenken. Diese Vorgehensweise bedeutet das wirkliche positive Denken und bringt gute Gedanken mit sich:
Hast du die aktuelle Situation erst einmal so akzeptiert, wie sie nun mal eben ist, so bist du frei zu entscheiden, ob du sie durch gute Gedanken wahrnehmen möchtest. Denn nun will man nichts mehr verändern, sondern nimmt die eigene Lage einfach nur wahr. Nun liegt es vollständig bei dir, auf welche (positiven) Aspekte du dich fokussieren willst!
Wenn dir plausibel wird, dass es keinen Sinn hat, negativ zu denken und sich auf das Negative zu konzentrieren, wird dir auch die Notwendigkeit des Themas „Gute Gedanken“ bewusst.
Sie haben eine enorme Kraft auf dich, da sie ja – wie oben bereits dargelegt – dein folgendes Handeln und deine gesamte Lebenswelt beeinflussen. Daher solltest du dich stets bewusst in deinem Denken auf alles Positive konzentrieren.
Dafür ist es sinnvoll, sich die gesamte Situation, in welcher du dich gerade befindest, bewusst zu machen, die Danken zu kontrollieren und zu hinterfragen, was das Gute an diesem Moment ist.
Was kannst du aus dieser Situation – und ist sie noch so schlecht – für dich mitnehmen und lernen?
Welcher ungeahnte Gewinn könnte in dem Erlebten für dich liegen?
Wusstest du schon …
… dass der Begründer der analytischen Psychologie, Carl Gustav Jung, das Unterbewusstsein in zwei Schichten einteilte? Er unterschied dabei das „persönliche Unterbewusstsein“, was vergangenes Bewusstes enthält, welches entweder vergessen oder verdrängt wurde, von dem „kollektiven Unterbewusstsein“, welches einem Individuum noch nie bewusst gewesen war, nicht individuell erworben werden kann und aus purer Vererbung besteht.
Unterbewusstsein beeinflussen – Wie du dein „Ich“ austrickst
Auch wenn unser Unterbewusstes sehr mächtig ist, sind wir ihm nicht vollständig ausgeliefert.
Gewiss benötigt es eine Menge Ausdauer und Training, das verdrängte Bewusste wieder zum Vorschein zu bringen und unser Unterbewusstsein zu beeinflussen – Unmöglich ist es dennoch nicht!
Du kannst die Dinge, welche in deinem Unbewussten ihr Unwesen treiben, bis sie bewusst gemacht wurden, an die Oberfläche holen. Vieles, was an Überzeugungen und Aspekten deiner eigenen Persönlichkeit im Unterbewusstsein abgespeichert ist, muss nicht der Wahrheit entsprechen.
Hier kommt die Krux: Die Hauptaufgabe zur Bewusstmachung und damit zur Beeinflussung des Unterbewussten ist die konsequente und detaillierte Neuüberarbeitung der eigenen Überzeugen.
Werde dir bewusst, was du der Ansicht bist, was man tun und nicht tun sollte, was du für richtig hälst und was für falsch und was du als „gut“ oder „schlecht“ bewerten würdest.
In dieser Bewusstmachung liegt der erste Schritt, darin, dass du deine vorhandenen Überzeugen überdenkst, in Frage stellst und eventuell korrigierst, begehst du den zweiten Schritt um dein Unterbewusstsein zu beeinflussen!
Denn dein eigenes Unterbewusstsein ist nicht in der Lage, selbst zu entscheiden, was wahr und was falsch ist. Es ordnet unzensiert alle Informationen, die es im Laufe deines Lebens bekommt (z.B. gutgemeinte, aber beeinflussende Ratschläge deiner Eltern), zunächst unhinterfragt als Wahrheit ein. Solange bis es durch dein Bewusstsein die Benachrichtigung erhält, dass es Zeit wird, umzudenken.
Hast du zum Beispiel Gefühle von Schuld, Angst oder Minderwertigkeit, von denen du dich befreien möchtest, musst du zunächst herausfinden, welche negativen Überzeugungen in deinem Unterbewusstsein diese Emotionen auslösten.
Wenn du diese negativen Überzeugungen herausgefiltert hast, kannst du sie bewusst hinterfragen und bewusst verändern.
Wusstest du schon …
… dass das erste schriftliche Zeugnis des Wortes „unterbewusst“ von Goethe stammt? Dieser schrieb um 1777 innerhalb der letzten Strophe seines Gedichtes „An den Mond“: „Was den Menschen unbewusst, oder wohl verachtet, durch das Labyrinth der Brust, wandelt in der Nacht“ (ältere Version). Das Wort war allerdings schon vorher im mündlichen Sprachgebrauch verankert.
Unterbewusstsein trainieren – 3 Übungen die sofort Wirkung zeigen
1. Visualisieren
Um dein Unterbewusstsein zu trainieren stellt das Visualisieren eines der effektivsten „Programmierungsmethoden“ dar:
Du visualisiert dir etwas, indem du dir Szenen im Kopf vorstellst. Dazu nutzt du deine kreative Vorstellungskraft als eine der wohl erstaunlichsten Fähigkeiten unseres menschlichen Bewusstseins.
Da das Unterbewusste nicht in der Lage ist, zwischen realen und eingebildeten Szene zu unterscheiden, ist es auch nicht dazu fähig, deine Visualisierung von der Realität zu unterscheiden.
Unser Unterbewusstsein unterscheidet nicht zwischen echten und fiktiven Szenen. Wenn du dir also eine spezielle Szene vorstellst, wird dies dein Unterbewusstsein beeinflussen und es kann dann wahrnehmen, dass das Ereignis in deinem wirklichen Leben passiert ist.
So kannst du dir, bevor eine schwierige Situation z.B. das Absolvieren einer Prüfung, bevorsteht, deinen Erfolgsmoment innerlich visualisieren.
Das bedeutet, dass du dir vorstellst, wie du diese Prüfung bereits erfolgreich absolviert hast.
Führe dir dabei genau vor Augen, wie die Situation aussehen wird, in der du dein Zertifikat bzw. dein Zeugnis in den Händen hälst und was du dabei fühlen wirst.
Wenn du dir deinen anstehenden Erfolg visualisierst, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du die beste Leistung in der Prüfung zeigst und sie auch im realen Leben gelungen beendest.
2. Wiederholen
Auch durch Wiederholungen kann das Unterbewusstsein trainiert werden und zwar auf einem leichten und gleichzeitig nachhaltigem Wege:
Möchte man einen bestimmten Glauben bzw. Glaubenssatz in sein Unterbewusstes integrieren, dann wird dieser durch das Wiederholen stärker dort verankert.
So ist es nicht nur ratsam, dir deinen Erfolg oder die guten Gedanken zu visualisieren, deine Taten werden auch dann nach deinem Wunsch positiven Einfluss auf dich und dein Lebensumfeld nehmen, wenn du dir das zu erreichende Ziel oft wiederholst und so das Unterbewusstsein beeinflussen kannst.
Wenn du im Kopf den anstehenden Halbmarathon schon gefühlte 100.000 mal gelaufen bist, dann bist du im mentalen Gedächtnis deines Unterbewusstseins optimal für das kommende Ereignis gestärkt.
Dein Vorhaben ist auch dann in der Regel erfolgreicher, da sich das bereits bestandene Erlebnis in deinem Unterbewusstsein festgesetzt hat.
Durch eine regelmäßige Wiederholung und das geistige Auseinandersetzen mit einer schwierigen Situation wird ihr automatisch ihre Härte für dich entnommen werden und wenn der eigentliche Halbmarathon ansteht, ist er nur noch halb so schwer, da du ihn in Gedanken schon oft gerannt bist!
3. Hypnotisieren
Die dritte Übung, um das Unterbewusstsein zu trainieren, stellt die therapeutische Anwendung der Hypnose-Methode dar. Eine Hypnose verwendet entweder Abklenkung oder Entspannungselemente, um durch den rationalen Teil – also unser Bewusstsein – in das Unterbewusste durchzudringen.
Hierbei werden vor allem unbearbeitete Kindheitserfahrungen und ausgelagerte, verdrängte Erlebnisse sichtbar gemacht. Durch die Hypnose kann das Unterbewusstsein insofern programmiert werden, als dass sie durch den halbbewussten Zustand, in welchem sich der hypnotisierte Mensch befindet, in die Ebene des Bewusstsein kommen kann.
So kann der Therapeut durch deine tiefe Entspannung oder die Ablenkung die Macht des Unterbewusstseins nutzen und einen direkten Zugang zu deinem Unterbewussten durch das Bewusstsein erlangen. Dort kann er Handlungsvorschläge bzw. vorgelegte Überzeugungen in dasselbe integrieren.
Natürlich kannst du dich nicht zuhause in eine Selbstmeditation begeben – dies gelingt nur den Wenigsten – und dadurch dein Unterbewusstsein trainieren.
Du kannst aber durch Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen und vor allem Meditationen ein wenig näher an dein eigenes Unterbewusstsein rücken und dessen Einfluss auf dich spüren!
Lerne, wie du die Macht des Unterbewusstseins nutzt und damit dein Leben zum positiven umprogrammierst!
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