Ängste überwinden + Großer Ratgeber 2020

Die besten Ratschläge, Tipps & Tricks zum Thema

Jeder von uns kennt das: Ein wichtiger Termin, eine Entscheidung oder ein Gespräch stehen an und die Angst macht sich breit. Angst, zu versagen, zu scheitern oder etwas zu verpassen.

Jeden Tag quälen uns Ängste und Bedenken, die unser Leben maßgeblich beeinflussen. Wobei wir selbst bestimmen, wie viel Platz die Angst in unserem Leben bekommt.

Ängste überwinden ist ein zentrales Thema in unserem Leben. Oftmals trauen wir uns weniger zu, als wir eigentlich leisten können. Warum ist das so? Und wie gelingt es tatsächlich, die innere Unruhe Angst zu bekämpfen?

Das wollen wir in diesem Ratgeber etwas genauer beleuchten.

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Angstzustände Symptome – diese Symptome treten bei Angstzuständen auf

Normales Gefühl oder steckt doch eine Angststörung dahinter?

Ein Mittel gegen Angst gibt es pauschal nicht. Aber das muss es auch nicht. Denn wenn wir erst einmal wissen, was die Angstzustände Symptome sind und die Angststörung Ursachen liegen, kann effektiv dagegen vorgegangen werden.

Zuerst ist dafür wichtig, genau zu schauen, welche Angstzustände Symptome vorliegen.

Zu den bekanntesten Symptomen gehören:

HerzrasenSchwitzenZitternAtemnotSchwindelBrustengeÜbelkeit

Diese Symptome müssen nicht gleichzeitig auftreten. In der Regel treten sie aber auch nicht alleine auf. Sehr oft kommt es vor, dass Herzrasen und Zittern gemeinsam verzeichnet werden.

Auch Brustenge und Atemnot treten als Symptome gerne gemeinsam in Erscheinung. In diesem Zusammenhang ist wichtig, dass die Symptome erkannt und richtig eingeordnet werden. Es geht hierbei noch nicht darum, gegen die Angst vorzugehen. Es geht dabei erst einmal darum, die Ruhe zu behalten, zu focussieren und dafür zu sorgen, dass die Angst nicht noch größer wird.

Jeder darf Angst haben. Lampenfieber ist beispielsweise für Schauspieler und Musiker wichtig, damit sie ihren Job gut machen können. Die Angst muss aber beherrschbar sein. Und das beginnt mit dem Erkennen der Symptome.

 Das Wichtigste zuerst:

 

Traumatische Kindheitserlebnisse sind oftmals eine Ursache, die zu Angststörungen führen. Körperliche oder seelische Gewalt, sexueller Missbrauch oder langanhaltende stressbedingte Belastungen sind große Risikofaktoren für Angstzustände. Denn sie greifen in die Entwicklung ein und sorgen dafür, dass der Betroffene auch im Erwachsenenalter noch darunter leidet

 

In vielen Fällen sind es verschiedene Faktoren, die in Kombination zur Angst führen. Auf der einen Seite kann es eine genetische Veranlagung sein, die dann in bestimmten Situationen zur Belastung wird, wenn entsprechende Reize ausgelöst werden. Beispielsweise Dauerstress. Wer schlecht auf Dauerstress reagiert, reagiert oftmals mit Angst. Und das kann dann wiederum eine Angststörung auslösen.

 

Auch biologische Faktoren sind möglich. Beispielsweise bei einer Störung im vegetativen Nervensystem. Wer besonders empfindlich ist, präsentiert sich auch entsprechend labil und ist anfällig für Störungen. Oftmals sind es verschiedene Botenstoffe, wie beispielsweise Serotonin, die sich nicht im Gleichgewicht befinden und so diese Angstphasen unterstützen. Auch hier kann wie in allen anderen Fällen mit einer Therapie, mit einer Medikation und einem entsprechenden Lebenswandel gegengesteuert werden.

Weitere Ursachen:

Zu diesen drei großen Themen gibt es weitere Ursachen, die Ängste auslösen können.

Eine Scheidung, der Tod des Partners, Arbeitslosigkeit, der Verlust der Wohnung und andere Umwelteinflüsse, die jeden Tag auf uns treffen, können zu Angstschüben führen.

Denn wenn das soziale Umfeld auf einmal nicht mehr gegeben ist, wenn wir Existenzängste haben und nicht wissen, wie es weitergeht, dann kann sich das manifestieren und dazu führen, dass wir auch vor vielen verschiedenen anderen Dingen Angst haben.

Wenn sich das aber einmal in unserem Leben manifestiert hat, dann ist es sehr schwierig, aus diesem Teufelskreis auszubrechen.

Angstzustände Test – dieser Test verrät dir, ob du betroffen bist

Normale Ängstlichkeit gehört zum Leben dazu. Jeder Mensch hat mal vor irgend einer Situation oder einem Vorfall Angst.

Wenn jedoch die Angstzustände dauerhaft sind, wenn Ruhelosigkeit und Sorgen das Leben bestimmen, kann eine Angststörung die mögliche Ursache dafür sein.

Ängste überwinden

Nun ist eine ängstliche und zurückhaltende Person nicht gleichzeitig auch ein Angsthase, der unter Panikattacken oder Angstzuständen leidet. Hier muss ein wenig differenziert werden.

Wenn du Angst hast, dass du eine Prüfung nicht schaffst, dann handelt es sich nicht um ein klinisches Problem. Jeder hat Angst, dass er etwas nicht schafft oder dass er versagt. Das ist aber normal. Bei Angstzuständen geht es um klinische Diagnosen. Um seelische Belastungen, um psychische Belastungen oder und biologische Veranlagungen.

Ob du von einer Angststörung betroffen bist, kannst du mit diesen Fragen für dich relativ einfach klären. Folgende Fragen solltest du dir stellen, um zu prüfen, ob du beim Angstzustände Test scheiterst oder nicht:

Vorab eine Statistik zur allgemeinen Ängstlichkeit:

 

sehr geringe Ängstlichkeit

Step 1

ca. 75 von 100 Menschen

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leichte Ängstlichkeit

Step 1

ca. 19 von 100 Menschen

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mittlere Ängstlichkeit

Step 1

ca. 5 von 100 Menschen

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hochgradige Ängstlichkeit

Step 1

ca. 1 von 100 Menschen

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Angstzustände Test: Diese Fragen dienen als vorab Test, ersetzen aber keine Diagnose vom Facharzt.

Folgende Beschwerden hatten dich in den letzten zwei Wochen belastet …

Machst du dir über Wochen hinweg Sorgen oder hast du angstvolle Erwartungen und Befürchtungen?

1: nie

2: manchmal

3: an mehr als der Hälfte der Tage

4: an fast allen Tagen

Hast du ein nicht enden wollendes ungutes Gefühl, dass dir etwas passiert oder dass etwas Schlimmes in deinem Leben eintritt?

1: nie

2: manchmal

3: an mehr als der Hälfte der Tage

4: an fast allen Tagen

Bist du permanent in innerer Unruhe?

1: nie

2: manchmal

3: an mehr als der Hälfte der Tage

4: an fast allen Tagen

Hast du Schlafstörungen und Essstörungen?

1: nie

2: manchmal

3: an mehr als der Hälfte der Tage

4: an fast allen Tagen

Bist du unfähig, dich zu entspannen und einmal abzuschalten?

1: nie

2: manchmal

3: an mehr als der Hälfte der Tage

4: an fast allen Tagen

Fühlst du dich oft schlapp, zitterst du, hast du Estickungsgefühle und Bauchschmerzen?

1: nie

2: manchmal

3: an mehr als der Hälfte der Tage

4: an fast allen Tagen

Ist dein Herzschlag unregelmäßig und hast du manchmal das Gefühl, gleich in Ohnmacht zu fallen, weil du unsicher bist?

1: nie

2: manchmal

3: an mehr als der Hälfte der Tage

4: an fast allen Tagen

Falls du bei mindestens vier Fragen die Antwort 3 oder 4 gewählt hast, könnte eine leichte bis mittlere Angststörung vorhanden sein. Solltest du bei mehr als 5 Fragen die Antwort 3 oder 4 markiert haben, besteht mit höherer Wahrscheinlichkeit mindestens eine mittlere Angststörung.

Schau dir dazu nochmal die Statistik (oberhalb der Fragen) zur allgemeinen Ängstlichkeit an. Sie hilft dir das besser einzuschätzen.

Vielleicht kannst du erstmal mit Freunden sprechen und deine Sorgen äußern. Manchmal hilft schon ein Gespräch, um Ängste überwinden zu können. Reicht dir das nicht, dann suche dir bitte Hilfe. Dann bist du wie viele andere nicht in der Lage, deine Angst eigenständig in den Griff zu bekommen.

Ängste überwinden – 6 Strategien (Methoden) wie du deine Ängste überwinden kannst

Diese 6 Methoden helfen dir wunderbar deine Ängste zu überlisten. Dein Kopf spielt dabei eine entscheidende Rolle. Dein Kopf versucht nämlich durch diese Methoden die Ängst zu überwinden.

Sehr hilfreich kann dabei sein, die Angst distanziert oder aus der Vogelperspektive zu sehen.

Methoden

Erklärung

1. Konfrontation

ERKLÄRUNG

Ängste überwinden funktioniert mit Konfrontation. Du musst deiner Angst ins Auge blicken. Du kannst sie nur überwinden, wenn du dich damit auseinandersetzt. Hast du beispielsweise Angst, mit anderen Menschen zu kommunizieren, dann wirst du diese Angst niemals vollständig verlieren. Aber du kannst sie überwinden, wenn du mit anderen Menschen kommunizierst. Eine Therapie kann dir dabei helfen, genau diesen Weg zu gehen. Du lernst dort, wie du in ein Gespräch einsteigst, erfährst auch, was andere denken und dass die anderen Menschen vielleicht auch Angst haben. So lernst du, dass du nicht die einzige Person bist, die ihre Ängste überwinden muss.

2. Angst akzeptieren

ERKLÄRUNG

Stehe zu deiner Angst. Zu einer Angststörung Therapie gehört, die Angst zu akzeptieren. Du wirst sie auch mit der besten Therapie niemals komplett aus deinem Leben streichen können. Aber das ist auch gar nicht wichtig. Denn Angst bedeutet auch, dass du Dinge hinterfragst. Dass du nicht alles als selbstverständlich hin nimmst sondern dir Gedanken machst. Und das ist wichtig für deine Entwicklung. Deshalb akzeptiere die Angststörung Ursachen und lerne mit ihr umzugehen und zu leben. Dann kannst du sie beeinflussen, kannst sie abschwächen und für deine Zwecke benutzen. Angst kann auch stark machen.

3. Gib der Angst einen Namen

ERKLÄRUNG

Ängste sind oftmals Befürchtungen oder auch Gedanken, die uns in einen Alarmzustand versetzen. Vielleicht Prüfungsangst oder die Angst vor einer Bewertung. Gib deiner Angst einen Namen. Sag nicht einfach, dass du ängstlich bist sondern beschreibe genau, in welchen Situationen du eine Angststörung hast. Wenn du das kannst, dann ist die Angst auch besser greifbar und du kannst besser damit umgehen.

4. Entspanne dich

ERKLÄRUNG

Angst ist ein innerer Prozess. Zwar sagt man, dass einem die Angst ins Gesicht geschrieben steht. Aber sie kommt von innen heraus. Das bedeutet, dass du mit Entspannung ganz viel gegen deine Angst machen kannst. Und zwar mit Entspannungsübungen und mit Atemübungen. Beides kannst du in akuten Angstsituationen hervorragend anwenden. Auch das ist natürlich ein Lernprozess, den du gewillt sein musst zu anzunehmen. Aber wenn es dir gelingt, mit einfachen Atemübungen oder mit Yoga deine Angstzustände in den Griff zu bekommen, dann bist du der große Gewinner. Dann dann zeigst du der Angst, wer wirklich der Chef ist. Nämlich du und nicht deine Gedanken.

5. Werde selbstbewusst

ERKLÄRUNG

Ein selbstbewusster Mensch hat es im Leben viel leichter. Du trittst selbstsicher auf, kennst deinen Weg und weißt, was du erreichen möchtest. Das ist sehr gut, wenn es um das Bekämpfen von Ängsten geht. Denn du hast keine Angst mehr, wenn du dir ein festes Ziel gesteckt hast. Bedenke immer, dass du alles im Leben erreichen kannst. Du musst es nur wollen und musst Geduld mitbringen. Du kannst alles lernen, kannst alles machen und kannst dein Leben ganz individuell gestalten. Solange du das möchtest, solange du selbstbewusst genug bist und solange du keine Angst vor Veränderungen und vor neuen Dingen hast.

6. Sprich mit anderen darüber

ERKLÄRUNG

Wenn du dich mit anderen unterhältst, deine Ängste mitteilst und ihnen sagst, wie es dir geht, können sie dir helfen. Sie hören dir zu, spenden dir Trost, geben dir Hilfe und sind an deiner Seite. All die Dinge, die wir in uns hinein fressen und die wir nicht mit anderen teilen, bauen sich irgendwann zu einer großen Angst auf. Du kannst dagegen steuern, wenn du deine Bedenken mit anderen teilst. Das können Freunde sein, das kann die Familie sein aber es kann auch ein Therapeut sein. Je nachdem, wer dir für diese Sachen am wichtigsten ist. Je mehr du darüber sprichst, umso leichter wird es.

Angststörung selbst behandeln – wenn man Angst vor der Angst hat und wie man sie besiegt

Du hast bereits erfahren, dass es viele Möglichkeiten gibt, mit Angst umzugehen. Auch du kannst die Angststörung selbst behandeln. Indem du dich öffnest, indem du mit anderen sprichst, indem du dir Hilfe holst und indem du dein Selbstbewusstsein aufbaust.

Treibe Sport, ernähre dich gesund und genieße das Leben.

Ängste entstehen immer dann, wenn wir uns unsicher fühlen.

Wenn wir das Gefühl haben, dass wir nichts können, nichts erreichen und noch nichts geschafft haben.

Aber egal wie dein Leben bis jetzt verlaufen ist. Du hast schon viel erreicht. Vielleicht siehst du es nicht aber andere sehen es.

Deshalb unterhalte dich mit anderen, lass dich aufbauen und sorge dafür, dass deine Angst nicht der Chef in deinem Leben wird.

Dann kannst du auch ganz einfach die Angststörung selbst behandeln.

Angststörung Therapie – ab wann macht es Sinn, sich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen?

Professionelle Hilfe musst du dann in Anspruch nehmen, wenn du alleine nicht weiter kommst.

Wenn du merkst, dass deine innere Unruhe Angst nicht verschwindet.

Wenn du dich nicht mehr unter Menschen traust, wenn du das Gefühl hast, dass du in eine Depression abgleitest und wenn du dich unwohl fühlst.

Dann ist der Zeitpunkt, an dem über professionelle Hilfe nachgedacht werden muss. Und zwar über eine Angststörung Therapie.

Das ist spannend!

Wusstest du, dass Ängste völlig natürlich sind? Jeder von uns hat Angst. Die Frage ist nur, was die Angst mit dir macht. Nimmt sie Überhand und steuert sie dich, dann ist das nicht gut und du musst dagegen vorgehen. Sorgt die Angst aber dafür, dass du über wichtige Dinge und Entscheidungen im Leben nachdenkst, dann kann sie auch einen positiven Effekt haben.

Scheue diesen Weg nicht. Hole dir Hilfe. Es ist keine Schande, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist vielmehr der erste Schritt, der dich aus deiner Angst heraus holt.

Innere Unruhe Angst – Soll man sich seinen Ängsten wirklich stellen?

Ängste überwinden

Wenn du deine Angst bekämpfen willst, deine innere Unruhe und dein ungutes Gefühl, dann musst du dich deinen Ängsten stellen.

Es geht nicht anders. All das, was wir verdrängen und vergessen wollen, kommt irgendwann wieder. Vielleicht hast du in der Kindheit schlechte Erlebnisse gehabt.

Sie holen dich jetzt im Erwachsenenalter wieder ein. Stelle dich diesen Problemen. Sprich mit den Betroffenen darüber und versuche, das zu klären.

Vielleicht hast du es auch ganz anders in Erinnerung, als es war. Aber deine Erinnerung sorgt dafür, dass du Angst hast. Und wenn du das aufarbeitest, zeigt sich vielleicht am Ende ein völlig anderes Bild und du kannst mit der Sache abschließen.

Deshalb niemals verdrängen, sondern immer nach Aufklärung suchen.

Ängste überwinden – ist ein komplett angstfreies Leben möglich?

Komplett angstfrei ist sicherlich ein toller Traum. Aber er lässt sich kaum erfüllen. Denn es wird immer wieder Situationen im Leben geben, die dir Angst machen. Aber das ist auch nicht schlimm. Denn wenn du die richtigen Leute um dich herum hast, wirst du damit umgehen können.

Träume nicht von einem angstfreien Leben, sondern von einem guten Leben. Von einem lebenswerten Leben. Von Freunden, einer tollen Familie und von Gesundheit. Das sind die wichtigen Pfeiler im Leben. Und dann hat die Angst auch keine Chance.

Mittel gegen Angst – welche Mittel oder Medikamente helfen können?

Wussten Sie schon?

Wusstest du, dass ein hohes Selbstwertgefühl gegen Angst hilft? Wenn du selbst von dir überzeugt bist, dann trittst du entsprechend auf und hast auch deutlich weniger Angst. Denn du bist von dir, deiner Leistung und deinem Leben überzeugt. Warum also Angst haben?

Oftmals werden Antidepressiva als Mittel gegen Angst verabreicht.

Aber auch Schlafmittel, um einen ruhigen und gesunden Schlaf zu erzeugen, der dann dazu führt, dass du ausgeruht bist und dir die Nacht über weniger Gedanken machst.

Der Arzt entscheidet, was für ein Mittel genommen wird und ob überhaupt ein Mittel notwendig ist.

Viele Dinge lassen sich auch mit Psychotherapie und mit Sport therapieren. Denn Sport ist ein guter Ausgleich, um den Kopf freizubekommen und um etwas für den Körper und die Seele zu tun.

Außerdem lernst du beim Sport viele tolle Menschen kennen, die dich aus deinem tiefen Tal herausholen, dir neue Lebensfreude geben und dich von deinen Ängsten wegholen.

10. FAZIT

Ängste überwinden ist ein Thema, mit dem wir uns alle beschäftigen müssen. Denn wir alle haben Ängste. Der eine kann besser damit umgehen, der andere benötigt gegebenenfalls Hilfe.

Wichtig ist, dass die Angst nicht die Kontrolle über uns übernimmt. Sie muss kontrollierbar sein und darf uns nicht kontrollieren. Dafür muss jeder Angstzustand hinterfragt werden.

Warum habe ich Angst? Wie kann ich die Angst überwinden und wie kann ich sie generell vermeiden?

Niemand ist angstfrei. Aber es gibt viele Möglichkeiten, auch ohne Angstattacken glücklich durchs Leben zu gehen. Mit viel Freude am Leben, einer guten Portion Selbstvertrauen und dem Gefühl, dass immer Menschen da sind, die einem zur Seite stehen und im Falle eines Falles auch helfen können.

Wenn dieses Sicherheitsgefühl gegeben ist, dann hat die Angst eigentlich schon verloren.

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Die wichtigsten Fragen zum Thema: Ängste überwinden:

Wie äußerst sich eine Angststörung?

Meist mit körperlichen Anzeichen der Angst wie:Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Atemnot, Übelkeit, Brustenge und Schwindel.

Dies sind die häufigsten Symptome.

Wie lange dauer es eine Angststörung zu überwinden?

Eine Angststörung fällt oft nicht auf. Ein mittlere ausgeprägte Angststörung ist meist sehr hartnäckig. Deshalb dauert es auch sehr lange (Monate oder Jahre) bis sie komplett überwunden ist. In dieser Zeit gibt es „Hochs“ und „Tiefs“ für die Betroffene.

Wie gut sind Angststörungen heilbar?

Eine generalisierte Angststörung ist heilbar.

Oft können sich die Betroffenen selbst nicht vorstellen, wie sie allein einen Weg der Angstbewältigung schaffen können. Doch wenn man sich helfen lässt, können Menschen mit einer Angststörung erfolgreich behandelt werden. Ängste überwinden ist machbar.

Kann eine Angststörung von alleine weggehen?

Wenn die Angststörung ausgeprägt ist, geht diese meist nicht von allein wieder weg. Die Erkrankung ohne Behandlung verläuft deshalb oft chronisch. Hartnäckige Angststörungen können mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern, wenn man sich nicht helfen lässt. Wenn die Angststörung weniger ausgeprägt ist, kann man sich auch selbst helfen um die Ängste zu überwinden.

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